Sanierung Einfahrt und Stellplatz
Naturstein und Betonstein geschickt kombiniert
Bestandsaufnahme - die Einfahrt vor der Neugestaltung
Die Einfahrt zur Garage von Familie Horschler in Wiesbaden dient auch als Stellplatz und bestand seit dem Bau des Hauses aus großformatigen Betonsteinplatten, die als Fahrspuren verlegt und deren Zwischenräume mit Rasen (oder ähnlichem Grün...) bewachsen waren. Viele der Platten waren bereits stark beschädigt, andere von der Wurzel einer Fichte hochgedrückt und wieder andere waren noch gut in Schuss. Allen Platten war ein massives Betonfundament gemein.
Ziel der Umgestaltung
Es bestand einerseits der Wunsch, die Rasenflächen zwischen den Platten ganz zu entfernen und die beschädigten Steine zu ersetzen aber andererseits auch die Idee, eine nicht ganz gewöhnliche Einfahrt herzustellen. Die Einfahrt sollte sowohl einen nostalgischen als auch einen rustikalen Charakter haben.
Naturstein und Beton
Gemeinsam haben wir zunächst nach Ideen, dann nach Materialien gesucht. Nachdem sich Familie Horschler für Basalt im Kleinpflasterformat entschieden hatte, haben wir beschlossen, die unbeschädigten Betonplatten zu belassen und nur die Zwischenräume mit dem neuen Stein zu belegen. Durch diesen Mix von alten Betonplatten und neuem Natursteinpflaster konnte nicht nur ein finanzieller Vorteil gewonnen werden (weniger Abbrucharbeiten, weniger neu zu verlegendes Pflaster). Vor allem haben wir einen außergewöhnlichen Anblick geschaffen, der sich hervorragend in das Gesamtbild von Haus und Garten einfügt.
Wie die Gartengestaltung in Wiesbaden weiterging
Schon zum Zeitpunkt der Planung war klar, dass die Neugestaltung der Einfahrt nicht die letzte Maßnahme in dem kleinen Schiersteiner Garten sein würde. Deshalb haben wir die Formen und den Verlauf der Einfahrt bereits so vorbereitet, dass die weitere Gestaltung später ohne großen Aufwand angeschlossen werden konnte.