Das sagt Familie Wagner/Gehring dazu
Kundenfeedback Familie Wagner/Gehring
Der Garten unseres neuen Hauses in Erbach war zuvor 15 Jahre lang im Wesentlichen als Spielplatz für die drei Kinder der Vorbesitzer da. Vor allem die beiden fußballbegeisterten Jungs und ihre Kumpels hatten deutliche Spuren ihrer Leidenschaft hinterlassen. Außerdem hatte ein großes Trampolin über die Jahre sowohl Regen als auch Sonne von einem Teil der ohnehin überschaubaren Rasenfläche ferngehalten, so dass der Boden darunter kahl und steinhart war. Die Randbepflanzung war ohne gärtnerische Eingriffe jahrelang so gewachsen, wie es der Natur gefiel, was möglicherweise auf einem 2000-Quadratmeter-Grundstück okay ist, nicht aber in einem Gärtchen von weniger als 200 Quadratmetern.
Da wir bis dahin in einer Stadtwohnung in Wiesbaden gewohnt hatten, hatten wir zwar viele Ideen, aber keine Gartenerfahrung. Aber wir haben bei Freunden und Bekannten gesehen, was passieren kann, wenn man sich als interessierter Laie alleine an der Gartengestaltung versucht. Deswegen stand schon vor der Renovierung des Hauses fest, dass sich ein Fachmann des Gartens annehmen musste.
Bei der Internet-Suche nach einem Gartenbauunternehmen in der Nähe (wir wollten unbedingt eine Firma aus der Region beauftragen, die später auch die Bestandspflege übernehmen kann) stießen wir mehr oder weniger zufällig auf Herrn Thomas. Schon das erste Telefongespräch war überaus angenehm, nach seinem ersten Besuch bei uns (an einem Sonntag) und einigen Tassen Kaffee waren wir sicher: Der ist es!
Jens Thomas hat in drei weiteren Besuchen mit mehr Kaffee eine sehr genaue Bestandsaufnahme vorgenommen und sich intensiv damit beschäftigt, welche Vorstellungen wir von unserem künftigen Garten hatten. Klar war, dass er eher von der pflegeleichten Sorte sein sollte, weil wir beide in Vollzeit arbeiten und auch die Wochenenden nicht nur der Grünpflege widmen wollen. Ebenso klar war, dass die großflächige Glasfassade auf der Rückseite unseres Hauses den Garten ganzjährig zu einem optischen Bestandteil des Wohnraums macht. Die großen Glastüren zur Terrasse legten es außerdem nahe, den Garten so zu gestalten, dass er an schönen Sommertagen als zusätzliches unbedachtes Zimmer funktionieren kann.
Natürlich war diese Phase der Planung, in der es nur um Ideen und Wünsche ging, nicht um deren Kosten, ein Wünsch-dir-was-Spiel ohne Hemmungen, in dessen Verlauf wir eines Abends auch über ein vollständiges Reset des Gartens sprachen: Alles raus, alles planieren und bei null anfangen. Wir sind Herrn Thomas überaus dankbar, dass er uns aus dieser Falle gerettet hat. Geduldig, aber konsequent ging seine Beratung dahin, möglichst viel aus dem alten Bestand zu erhalten und in die Neuplanung zu integrieren.
Im Ergebnis hat uns Herr Thomas einen Plan aufgestellt, der uns mit einem sehr vernünftigen Budget zu einem schönen, aber pflegeleichten Garten führen wird.
Als es dann an die Realisierung dieses Planes ging, mussten wir Herrn Thomas noch eine zusätzliche Hürde aufstellen: Der Garten - vor allem der Rasen - sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt in nicht allzu weiter Ferne vollständig nutzbar sein, weil ein größeres Fest bevorstand. Deswegen mussten Jens Thomas und seine Mitarbeiter unter eher undankbaren Bedingungen (Kälte, Wind, Regen) diverse Büsche roden, Sträucher und Bodendecker neu pflanzen und den Rasen nachsäen. Aber: Sie haben es geschafft. (Und nebenbei sieben Bälle, zehn Matchbox-Autos und eine Playmobil-Figur ausgegraben...)
Stand heute (Anfang April 2016) schauen wir den neuen Pflänzchen und dem Rasen beim Wachsen zu und sind sicher, dass unser Garten sich in den nächsten Wochen und Monaten zu dem entwickelt, was wir immer haben wollten: ein grünes Wohnzimmer, das sich mit einem Grundmaß an Pflege selbst organisiert.
Es hat ungeheuer viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Herrn Thomas zu planen, zu plaudern und Kaffee zu trinken. Wir freuen uns auf die künftige Entwicklung unseres Gärtchens. Und auf weitere Besuche von Herrn Thomas.
Unser Tipp: Suchen Sie keinen anderen Gartenbauer. Der ist es!